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Clenergy gewinnt 60% der Ausschreibung der deutschen Bundesländer
Dienstag Oktober 24, 2017 at 1:52 pm
Von den insgesamt 220 MW, die zur Zuteilung zur Verfügung stehen, hat sich Clenergy das Recht gesichert, 134 MW mit einem staatlich geförderten FIT von 0,0489 €/kWh zu errichten.
Die MES Solar XXXII GmbH & CO. KG, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Clenergy, hat sich an der Oktober-Auktion für deutsche Großsolaranlagen des Bundeslandes beteiligt und im Vorfeld der Auktion zwei Projekte mit insgesamt 134 MW (65 MW plus 69 MW) von einem namhaften deutschen Entwickler erworben.
Die Ausschreibung war erneut mehrfach überzeichnet. Insgesamt wurden 110 Gebote mit einem Gesamtvolumen von 754 MW bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Die durchschnittliche Gebotsgröße lag bei 6,9 MW. Insgesamt 20 Solarprojekte mit einer Gesamtleistung von 222 MW erhielten schließlich den Zuschlag in der Ausschreibung. Mit dem erfolgreichen Auftragsangebot von Clenergy wurde ein Anteil von 60% an der Ausschreibung erreicht.
Das niedrigste erfolgreiche Gebot lag bei 0,0429 €/kWh, das höchste bei nur 0,0506 €/kWh. Die beiden Projekte von Clenergy waren bei der Ausschreibung mit einem Gebot von 0,0489 €/kWh erfolgreich. Die Projekte befinden sich in Mecklenburg-Vorpommern und werden voraussichtlich im Laufe des Jahres 2018 fertiggestellt. Jetzt wird mit der Vorplanung für den Bau begonnen. Rasmus Friis, CEO von Clenergy Global Projects mit Sitz in Hamburg, sagte, dass diese Projekte robuste Investitionsmöglichkeiten für große Infrastrukturfonds darstellen, die risikoarme, langfristige Cashflows anstreben. Rasmus Friis fügte hinzu, dass vor allem große Anlagen mit signifikanten großtechnischen Effekten gebaut werden können, die das Erreichen der Netzparität ermöglichen.
„Dass wir mehr als 60% der gesamten in der Auktion vergebenen Projekte realisieren dürfen, ist ein bemerkenswertes Ergebnis, das den Erfolg unseres Unternehmens nach dem erfolgreichen Börsengang im Januar 2017 weiter vorantreibt”, so Daniel Hong, CEO von Clenergy. „Dies wird unsere Marktpräsenz in Deutschland und weltweit sicherlich im großen Stil etablieren”, so Daniel Hong weiter.
